Quelle: http://www.teachsam.de/deutsch/d_lingu/synt/redewie/redewie_3_3_3.htm
Wenn sich Menschen über etwas verständigen wollen, benutzen sie meistens das direkte Gespräch, ein Telefongespräch, einen Brief oder andere Möglichkeiten der elektronischen Kommunikation (E-Mailo. ä.).
Allerdings kommt es auch vor, dass man jemandem inhaltlich wiedergeben soll, was ein anderer gesagt hat.
Diese Wiedergabe von Äußerungen eines anderen kann grundsätzlich auf zwei Arten geschehen.
Wenn sich Menschen über etwas verständigen wollen, benutzen sie meistens das direkte Gespräch, ein Telefongespräch, einen Brief oder andere Möglichkeiten der elektronischen Kommunikation (E-Mailo. ä.).
Allerdings kommt es auch vor, dass man jemandem inhaltlich wiedergeben soll, was ein anderer gesagt hat.
Diese Wiedergabe von Äußerungen eines anderen kann grundsätzlich auf zwei Arten geschehen.
- Man gibt das, was ein anderer gesagt hat, ganz genau so wieder, wie dieser es geäußert hat. Dies nennt man zitieren.
- Man sagt mit eigenen Worten, was ein anderer geäußert hat. Dazu kann man verschiedene Formen der Redewiedergabe nutzen, darunter auch die grammatischen Strukturen der indirekten Rede.
Frau Kern hat sich im Gespräch mit der Klassenlehrerin ihres Sohnes Kai Rat geholt (Bild links). Am nächsten Tag äußert sie sich gegenüber Kai. (Bild rechts)
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Die Wiedergabe von Text oder etwas Gesagtem in Form der indirekten Rede ist die wichtigste Form der indirekten Wiedergabe. Neben der Wiedergabe von mündlichen Äußerungen findet man sie auch häufig bei der Wiedergabe von schriftlichen Texten. In der Schule betrifft dies vor allem die traditionellen schulischen Schreibformen zur Textwiedergabe wie z B. die strukturierte Textwiedergabe. Aber auch in verschiedenen journalistischen Darstellungsformen hat diese Form der indirekten Wiedergabe ihren festen Platz.
Der Vergleich zwischen der direkten Rede und der indirekten Rede zeigt, dass dabei eine ganze Reihe von Umformungen und Veränderungen beachtet werden müssen.
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