Mittwoch, 17. Dezember 2014

Diskutieren Sie bitte die These, wonach das Internet Gesellschaften demokratischer macht.

Stimmt!
1. Leichteres Mitspracherecht/leichtere Partizipation für Bürger
2. Durchschaubarer/transparenter politscher Prozess
3. Niedrigere Hemmschwelle
4. Legitimität



Stimmt nicht!
1. Ungleichmäßige Mobilisierung
2. Überforderung der älteren Generation
3. Anonymität wird nicht gewahrt
4. Manipulation




Synthese!
1. Konsequentere Abstimmungen auf Bundesebene
2. Das Internet ist zu großräumig, um die Gesellschaft demokratischer zu machen



Argument:
Das Internet ist in den letzten Jahren zu einer neuen großen Macht geworden. Die Menschen haben heutzutage eine höhere Beteiligungsmöglichkeit und können zum öffentlichen Geschehen ihre Meinung frei äußern. Daher wäre es sehr wahrscheinlich, dass das Internet Gesellschaften demokratischer macht, weil niemandem die freie Meinungsäußerung verboten werden kann. Eine wohlmögliche Anonymität im Netz gibt wortkargen Personen die Chance, ihr Statement zu präsentieren, ohne dafür verklagt zu werden. Bei Onlineumfragen können Bürger bewerten, wie sie zu Politik, Wirtschaft und weiteren, globalen, aktuellen Ereignissen stehen. Dabei ist zu beachten, dass persönliche Daten der Teilnehmer nicht erfragt werden.

Donnerstag, 4. Dezember 2014

HomieLösung für Loddar

http://www.spiegel.de/schulspiegel/irre-schuelerantworten-unwissen-in-klausuren-die-besten-stilblueten-a-1006205.html


Die Glosse „Hackt’s ihr Homies?“ von Maria Exner erschien am 22. September 2014 in der Onlineausgabe der Zeit. Die Autorin nimmt die Prominenten auf den Arm, die auf übertrieben Art und Weise den Kontakt zu ihren Fans über soziale Netzwerke knüpfen und stärken wollen.

Als erstes sticht die Überschrift „Hackt’s ihr Homies?“ ins Auge, bei der es sich um eine Alliteration handelt. Damit will die Autorin die Prominenten nachahmen, die diese Jugendsprache im social Web verwenden, um den Fans die Möglichkeit zu geben, sich mit ihnen zu identifizieren.

Im ersten Absatz, von Zeile 4f., ist die Aufzählung „für ihren neuen Partner, die neue Diät, das neue Haus in Mailbu oder das neueste Adoptivkind“ zu finden, welche veranschaulicht, was Prominente alles preisgeben, um Aufmerksamkeit zu bekommen, wenn sie ein neues Album oder einen neuen Film veröffentlichen.


Zu Beginn des nächsten Abschnitts fällt der nach seriöser Wissenschaftssprache klingende Begriff „Homo celebratus“ (Z.6) auf, der sich scherzhaft am "Homo sapiens" (der wissende Mensch) anlehnt. Die Verfasserin  mokiert sich über die Stars und Sternchen, die sich quasi als eine Gattung mit immer gleichem Verhalten in ihrer permanenten Feierlaune und Allgegenwärtigkeit auf nur scheinbar  wichtigen Party-Veranstaltungen der Öffentlichkeit präsentieren - und sich vor allem selbst feiern.

Obacht! Parkverbot inkl. Polizeikontrollen ab Montag!