12fs314
Dienstag, 28. April 2015
Dienstag, 14. April 2015
Sonntag, 12. April 2015
Freitag, 27. März 2015
frnz kfk gbs f
„Es war sehr früh am Morgen, die Straßen rein und leer, ich ging zum Bahnhof. Als ich eine Turmuhr mit meiner Uhr verglich, sah ich daß schon viel später war als ich geglaubt hatte, ich mußte mich sehr beeilen, der Schrecken über diese Entdeckung ließ mich im Weg unsicher werden, ich kannte mich in dieser Stadt noch nicht sehr gut aus, glücklicherweise war ein Schutzmann in der Nähe, ich lief zu ihm und fragte ihn atemlos nach dem Weg. Er lächelte und sagte: ‚Von mir willst Du den Weg erfahren?‘ ‚Ja‘ sagte ich ‚da ich ihn selbst nicht finden kann‘ ‚Gibs auf, gibs auf‘ sagte er und wandte sich mit einem großen Schwunge ab, so wie Leute, die mit ihrem Lachen allein sein wollen.“
Freitag, 20. März 2015
Dienstag, 17. März 2015
Freitag, 13. März 2015
diealleinigmöglicheinzigstemusterlösung
Über die äußere Erscheinung der Hauptfigur erfährt der Leser im ersten Kapitel des Romans recht wenig. Man kann sich Esther als eine junge Frau vorstellen, die "angeblich [...] gerade die schönste Zeit [ihres] Lebens" verbringt (S.8, Z.8).
Aufgewachsen ist sie in der kleinstädtischen Provinz im mittleren Westen der USA (vgl. S. 8, Z. 15f).
Sie ist wohl eine hoch aufgeschossene 19-jährige Frau ("Lackschuhe[...] Größe 39", S8, 18), die viel Wert auf ihr Äußeres legt, dies aber auch kritisch hinterfragt: " Und als in der Zeitschrift [...] mein Bild erschien, [...] da glaubten offenbar alle, ich erlebte gerade eine tolle Zeit" (S.8, Z. 19ff).
Mit der Bemerkung: "Wir waren zu zwölft in dem Hotel" (S.9, 3) wird klar, dass sie sich durchaus für etwas Besonderes hält. Plath verwendet hier bewusst
die biblische Zahl 12, die das Auserwähltsein wie bei den Jüngern Jesu widerspiegelt.
die metaphorisch aufgeladene Zahl 12.
Etwas überraschen mag ihr Interesse an tagespolitischen Ereignissen - eine sicher eher ungewöhnliche Eigenschaft für eine junge Frau in den 1950er in den USA. So verfolgt sie engagiert den Prozess und die Hinrichtung der Rosenbergs, ein Paar, das der Spionage verdächtigt worden ist (vgl. S. 7-12 ).
Aufgewachsen ist sie in der kleinstädtischen Provinz im mittleren Westen der USA (vgl. S. 8, Z. 15f).
Sie ist wohl eine hoch aufgeschossene 19-jährige Frau ("Lackschuhe[...] Größe 39", S8, 18), die viel Wert auf ihr Äußeres legt, dies aber auch kritisch hinterfragt: " Und als in der Zeitschrift [...] mein Bild erschien, [...] da glaubten offenbar alle, ich erlebte gerade eine tolle Zeit" (S.8, Z. 19ff).
Mit der Bemerkung: "Wir waren zu zwölft in dem Hotel" (S.9, 3) wird klar, dass sie sich durchaus für etwas Besonderes hält. Plath verwendet hier bewusst
die biblische Zahl 12, die das Auserwähltsein wie bei den Jüngern Jesu widerspiegelt.
die metaphorisch aufgeladene Zahl 12.
Etwas überraschen mag ihr Interesse an tagespolitischen Ereignissen - eine sicher eher ungewöhnliche Eigenschaft für eine junge Frau in den 1950er in den USA. So verfolgt sie engagiert den Prozess und die Hinrichtung der Rosenbergs, ein Paar, das der Spionage verdächtigt worden ist (vgl. S. 7-12 ).
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